Wie schaffen wir es unser führende Stellung auch in den nächsten Jahren weiter hoch zu halten? Hilft es "nur" führend zu sein gegenüber dem globalen Wettbewerb? Wieso verlieren wir Aufträge? Was machen andere besser? Stellen Sie sich das strategische Dreieck vor und wir haben an den Ecken jeweils Präzision, Automation und Know-How oder die Kompetenz. Wo kann der Wettbewerb uns schlagen? Nachfolgend drei Themen wie eine Verbesserung aussehen könnte. Dies aus der Erfahrung unserer Eindrücke wo wir "best practis" hautnah erleben durfte bei den führendsten Unternehmen weltweit.
Gerne werde ich in diesem Artikel über die Vorteile von Graphit Elektroden sprechen beim Senkerodieren. Fräs- und Senkerosionsmaschinen von exeron vorstellen. exeron steht für höchste präzision, speziell entwickelt für den modernen und hochstehenden Werkzeugbau. Der dritte Absatz beinhaltet die Automation zum Beispiel von der Schweizer Hightech Firma PCam. Nur mit einem 7x24h Betrieb sind wir heute und in der Zukunft absolut Wettbewerbsfähig.
Unser Blick als Sales 4b2b zeigt die Zukunft mit seiner allgegenwärtigne Vernetzung von Systemen, die Digitalisierung von Prozessen und den Einsatz neuer Technologien sowie die Berücksichtigung ökologischer und sozialer Gesichtspunkte, ohne vollständige Aufgabe ökonomischer Prinzipien. Wir wollen Ihren Werkzeugbaubetriebe dazu befähigen, die Herausforderungen des industriellen Werkzeugbaus zu meistern und die Chancen eines digital vernetzten und nachhaltig agierenden Werkzeugbaus zielgerichtet zu nutzen. Dies ist unsere Mission und unsere Leidenschaft. Gerne beraten wir Sie systemübergreifend und durchgängig.
Erodieren mit Graphit
„Graphit ist nicht mehr aufzuhalten“ – davon sind wir fest überzeugt. Einst von vielen Werkzeug- und Formenbauern als „Staub- und Schmutzschleuder“ misstrauisch beäugt, wird der schwarze Elektrodenwerkstoff zunehmend als betriebswirtschaftlich hochinteressantes High-Tech-Produkt erkannt, mit dem sich gerade in Zeiten verschärfter globaler Konkurrenz wertvolle Wettbewerbsvorteile erzielen lassen. Wir haben die Faustformel dass 85% aller Aufgaben wirtschaftlicher mit Graphit und die restlichen 15% mit Kupferelektroden abgearbeitet werden können. Zum Auftakt werfen wir einen differenzierten Blick auf die Vor- und Nachteile des Senkerodierens mit Kupfer- und Graphitelektroden. Bei Oberflächengüten bis VDI 20 liegt die Graphitelektrode mit ihrer höheren Materialabtragung klar vorne, während bei Oberflächen von VDI 20 und feiner der Verschleiß bei Graphit stark ansteigt. Zusätzlich sprechen aber das geringe Elektrodengewicht, die große Formstabilität auch bei filigranen Geometrien und die Möglichkeit, mit Mehrfach- und Komplett-Elektroden Halter- und Wechslerplätze zu sparen, für das Senkerodieren mit Graphit. Auch das lästige Entgraten nach der Fräsbearbeitung, bei Kupfer unabdingbar, entfällt beim Einsatz von Graphit. Als „Praxis-Tipp“ empfiehlen wir zudem, beim Schruppen auf preisgünstigere Graphitsorten zurückzugreifen und hochwertigere Materialgüten für die Schlichtbearbeitung zu reservieren.
Vorteile entlang der ganzen Prozesskette
Graphit ist dank seiner geringeren Dichte sechsmal leichter als Kupfer und weist eine fünffach geringere thermische Ausdehnung auf. Gerade bei feinen Rippengeometrien gilt: Je tiefer die Bearbeitung, desto größer die Zeitersparnis beim Erodieren. Zeit- und Kostenvorteile ergeben sich aber nicht nur beim Erodieren, sondern über die ganze Prozesskette infolge der schnelleren Elektrodenfertigung, der höheren Flexibilität in der Elektrodengeometrie und des geringeren Verwaltungsaufwands. „Dream Team“: HSM und Graphit
Mit High-Speed-Fräsen kommen die Vorteile des Werkstoffs Graphit erst voll zur Geltung. Die Frage „Fräsen oder Senkerodieren“ ist für uns kein Entweder-Oder: Für Gesenke und Formkerne bietet sich HSM-Bearbeitung an, strukturierte Oberflächen und filigrane Geometrien werden am besten senkerodiert. Und bei der Elektrodenfertigung sind HSM und Graphit ein „dream team“, das sich perfekt ergänzt. Graphitelektroden lassen sich mit HSC sechsmal schneller fräsen als konventionell, Kupferelektroden immerhin noch dreimal schneller. Voraussetzung ist die richtige Strategie: Da Graphit Druckbeanspruchung besser verträgt als Zugbelastung, die leicht zu Ausbrüchen führen kann, empfiehllen wir, möglichst im Gegenlauf zu fräsen, wann immer die Geometrie es zulässt. Zeitvorteile ergeben sich nicht nur aus der leichteren und schnelleren Erstellung von Arbeitsprogrammen, sondern ebenso aus der guten Zerspanbarkeit des Werkstoffs: Da geringere Schnittkräfte wirken, werden weniger Werkzeuge und weniger Werkzeugwechsel benötigt. Nimmt man die Möglichkeit hinzu, eine Vielzahl von einzeln zu bearbeitenden Kupferelektroden zu einer einzigen Graphit-Gesamtelektrode zusammenzufassen, steigert sich der Zeitgewinn schnell um ein Vielfaches.
Kein Wunder also, dass Graphit im Werkzeug- und Formenbau auf dem Vormarsch ist. Mit der richtigen Maschine z.B. exeron MP9 lassen sich auch die „staubigen“ Seiten des Werkstoffs problemlos handhaben. Schauen Sie sich doch dazu das untenstehende Video an.
exeron; besser beides, beides besser
Es gibt Dinge, die sind zusammen einfach besser als jedes für sich. HSC-Fräsen und EDM-Erodieren zum Beispiel. Da ist es gut zu wissen, dass exeron Ihnen beides in höchster Qualität bietet. So haben Sie einen ganzheitlich denkenden Partner für HSC-Fräsen und EDM-Erodieren. Außerdem bieten wir Ihnen mit PCam automatisierte Systemlösungen an.
Profitabler Ausbau Beispiel Werkzeugbau Aesculab
Mit der Erweiterung ihrer verfahrensgemischten Fertigungszelle gelingt es den Werkzeugbauern bei Aesculap, den hohen Genauigkeitsanforderungen bei der Bearbeitung ihrer chirurgischen Produkte gerecht zu werden mit exeron Maschinen und der zukunftsweisenden Automationslösung.
Zur Bearbeitung ihrer chirurgischen Produkte wird den internen Werkzeugbauern bei Aesculap in Tuttlingen ein Höchstmaß an Präzision abverlangt. Die Bauteilgeometrien sind teilweise so klein, filigran und verwinkelt, dass sie frästechnisch nicht mehr herstellbar sind und senkerodiert werden müssen. Um die Genauigkeitsanforderungen zu erfüllen und künftig deutlich schneller und kostengünstiger zu produzieren, haben sich die Verantwortlichen zu einem Ausbau ihrer bereits bestehenden Automationslinie entschieden. Dazu haben wir gemeinsam mit exeron eine Fertigungslinie errichtet, an die Prozesse wie das HSC-Fräsen und Messen sowie die Senkerosion angebunden waren. Zuvor hatten die Spezialisten immer wieder mit Ungenauigkeiten zu kämpfen, die auf das manuelle Umrüsten der Bauteile zurückzuführen waren. „Die Nullpunktspannsysteme haben uns hier einen enormen Vorteil an Präzision und Geschwindigkeit gebracht. Unser Ziel ist es jetzt, die Automationslinie gleichermaßen mit der Fertigung der chirurgischen Instrumente und der Fertigung der Werkzeugkomponenten auszulasten.
Die Produktionsmöglichkeiten stossen bei den Bauteilen, die immer komplexer und kleiner werden, frästechnisch zunehmend an ihre Grenzen. In unserem Werkzeugbau in Tuttlingen stellen wir deshalb die Erodiertechnologie zur Verfügung, womit sich die geforderten Bohrungen, Durchbrüche oder Hinterschnitte der chirurgischen Instrumente realisieren lassen.“ Die zu bearbeitenden chirurgischen Produkte haben in der Regel eine Größe von 30 bis 150 mm und ein Gesamtgewicht von 500 bis 1500 g. Bei deren Fertigung werden Toleranzen von ± 2 Hundertstelmillimetern akzeptiert und eine Oberflächengüte von Ra 0,08 µm angestrebt. Die Werkzeugkomponeten, die parallel ebenso auf der Fertigungslinie bearbeitetwerden, verfügen über eine Größe von 200 x 200 mm und einem Gewicht von bis zu 15 kg. Bei den Komponenten unserer Spritzguss- und Folgeverbundwerkzeuge müssen wir noch viel genauer sein, hier fertigen wir im einstelligen µ-Bereich, betont der Werkzeugbauleiter. Garantiert prozesssicher jedes Bauteil, das im Fertigungsverbund bearbeitet wird, wird über einen RFID-Chip fehlerfrei indentifiziert.
PCAM automationslösungen für den 7x24h Betrieb
CAD / CAM / Automatisierungssysteme stellen heutzutage einen der wichtigsten Bestandteile der industriellen Fertigung dar. Diese Tools entwickelt das Schweizer Unternehmen PCAM um dem Kunden eine effiziente 24/7 Produktion zu ermöglichen. Durch die flexible und kundenorientierte Entwicklung können spezifische Lösungen erarbeitet werden, egal welche Maschine sie einsetzen wollen. Wir sind davon überzeugt, dass "Menschen den Unterschied machen, denn Grenzen existieren nur in unserer Vorstellung !"
Mit Industrie 4.0 vollzieht sich ein grundlegender Wandel in der Industrie – die Produktion wird einteiliger, schneller und flexibler. Industriestandards, auf deren Grundlage Komponenten, Maschinen und Systeme zuverlässig und sicher miteinander kommunizieren, sind für die erfolgreiche Umsetzung von Industrie 4.0 unabdingbar. Hochintegrierte Systeme in Form von Automations-/Produktionszellen, die die Wettbewerbsfähigkeit erheblich steigern. PCam bietet diverse Hard- und Softwarelösungen die den Automatisierungs- und Vernetzungsgrad erheblich steigern und damit eine wirtschaftlichere Fertigung in der DACH Region ermöglicht. Das Team von PCam entwickelt kundenorientiert Softwarelösungen im Bereich CAD-CAM / Automation / MES / Industrie 4.0.
User Interface, Software Portabilität, SPS/CNC, Betriebssysteme und Internet sind die Bereiche in denen wir unser Know-How entwickeln und anwenden.Wir arbeiten auf einer vertikalen strategischen Basis: Wir übernehmen die Verantwortung für die Bereitstellung von Lösungen, denen wir vollständig zusagen können, um das Ziel des Kunden zu erreichen. CAD CAM Software Systeme Für Formenbauer. Verwaltung Von Draht- Und Senk- Erosion, HSC Fräsmaschinen Inklusive Messmaschinen. Lassen Sie sich von uns unabhängig Beraten. Ihre Zufriedenheit ist unser Antrieb. Wir suchen die Lösungen gemeinsam mit Ihnen.